Geschichte

Hörstein im Jahre 1592
Hörstein im Jahre 1592 Gut zu erkennen das Torhaus der "Unteren Pforte". Vo dort führten die beiden Wege links in den Weiler Kahl und rechts nach Welzeim. Auf der Strecke nach Kahl ist der sogenannte "einschläfrige Galgen" zu erkennen. Quelle : Mainzer Juriscdicitional-Buch "Freigericht"

Die Geschichte Hörsteins durch die Jahrhunderte

Am 1. Juli 1975 kam Hörstein im Zuge der Gebietsreform zur Stadt Alzenau.
Im Jahr 850 wurde Hörstein in der Abtei Seligenstadt erstmalig erwähnt.
Heute hat Hörstein ca. 3400 Einwohner und eine Fläche von 1340 Hektar. Auf den Großlagen Abtsberg und Reuschberg werden auf ca. 50 ha Weinbaufläche hervorragende Weine produziert.
Im Oktober jeden Jahres wird in der Räuschberghalle der traditionelle "Hörsteiner Herbst" gefeiert. Der Ausrichter dieses Festes ist der Hörsteiner Vereinsring.
Diese Informationen stammen auszugsweise aus dem Heimatbuch des Markt Hörstein 1975

Landeszugehörigkeit Hörsteins im Lauf der Zeiten- von 1000 - 1184 im Markverband der "Hohen Mark

zuletzt unter den Grafen Berbach- von 1184 bis 1500 im unabhängigen Freigericht

Wilmundsheim- von 1500 bis 1748 unter gemeinschaftlicher Regierung der Kurfürsten von Mainz und der Grafen von Hanau-

von 1748 bis 1802 unter mainzischer Alleinregierung- von 1803 bis 1816 bei Hessen-Darmstadt-

ab 1816 bei dem Königreich und jetzigen Freistaat Bayern.


Geschichte von Hörstein in einem PDF - Flyer...>>> [873 KB]

Anmeldung Termine Hörsteiner Erlebnisführungen Jeanette Kaltenhauser
Gästeführerin Weinerlebnis Franken an.
Anmeldung Termine Infos hier...>>>

Historische Romane von Thomas Meßenzehl aus Hörstein und Umgebung...>>>
Thomas Meßenzehl (Jg. 1960) stammt aus der unmittelbaren Umgebung von Aschaffenburg
und wohnt in Hörstein, er ist seiner Heimat bis heute treu geblieben.
Hier arbeitet er seit vielen Jahren als Stadt- und Schlossführer.
Er hat Bücher über Aschaffenburg und den Kahlgrund veröffentlicht.

Außerdem mit "Historischer Gewandung" führt er durch Hörstein und zwar unter dem Motto:

"Auf den Spuren von Kurfürsten, Mönchen, Heiligen, Hexen und Schlitzohren"

Handy Nummer: 0151 46709121

Das Wappen von Hörstein genehmigt 25.10.1937.
Das Wappen von Hörstein genehmigt 25.10.1937. WAPPENBESCHREIBUNG: Das Wappen zeigt in Gold aus grünem Dreiberg ( Der Dreiberg ist ein Symbol als Ort von Markt, Herrschaft und Gericht) an langen Stielen aufwachsend fünf gelbe Eicheln und zwei grüne Blätter, belegt mit schwarzen Hufeisen.

Hörsteiner Pestversprechen

400 Jahre Pestwunder des Ortes Hörstein:
Im 1625 gaben die Hörsteinerinnen und Hörsteiner auf die Fürsprache des Hl. Bernhard von Clairvaux ein Pestversprechen. Wenn die Pest stoppe und der Ort überlebe, werde jedes Jahr der Gedenktag feierlich und in Dankbarkeit begangen. Auch nach 400 Jahren wird jährlich dieses Versprechen eingehalten.

Am Sonntag 24.08.2025 10:00 Uhr Feierliches Pontifikalamt mit Übertragung von Radio Horeb. Unmittelbar nach der Messe findet die Bernhardusprozession statt. Das Mittagessen und der Festtag klingt auf der Hörsteiner Kerb am Feuerwehrhaus aus.

1605 – 1608 die Pest wütet zum ersten Mal in Hörstein.
1625 zweite Pestepidemie, pro Tag sterben 19, innerhalb weniger Wochen 400 Menschen, fast die Hälfte der Bevölkerung, sie werden auf dem Pestfriedhof außerhalb der Mauern unterhalb der „Unter Pforte“ beerdigt.
1626 Überlebende errichten den Bernhardsaltar und geloben den hl. Bernhard seinen Namenstag im August jährlich zu feiern…..auch heute noch.

Hörsteiner Zeittafel:...>>>

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmoegliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklaeren Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen