Geschichte

Die Geschichte Hörsteins durch die Jahrhunderte
Am 1. Juli 1975 kam Hörstein im Zuge der Gebietsreform zur Stadt Alzenau.
Im Jahr 850 wurde Hörstein in der Abtei Seligenstadt erstmalig erwähnt.
Heute hat Hörstein ca. 3400 Einwohner und eine Fläche von 1340 Hektar. Auf den Großlagen Abtsberg und Reuschberg werden auf ca. 50 ha Weinbaufläche hervorragende Weine produziert.
Im Oktober jeden Jahres wird in der Räuschberghalle der traditionelle "Hörsteiner Herbst" gefeiert. Der Ausrichter dieses Festes ist der Hörsteiner Vereinsring.
Diese Informationen stammen auszugsweise aus dem Heimatbuch des Markt Hörstein 1975
Landeszugehörigkeit Hörsteins im Lauf der Zeiten- von 1000 - 1184 im Markverband der "Hohen Mark
zuletzt unter den Grafen Berbach- von 1184 bis 1500 im unabhängigen Freigericht
Wilmundsheim- von 1500 bis 1748 unter gemeinschaftlicher Regierung der Kurfürsten von Mainz und der Grafen von Hanau-
von 1748 bis 1802 unter mainzischer Alleinregierung- von 1803 bis 1816 bei Hessen-Darmstadt-
ab 1816 bei dem Königreich und jetzigen Freistaat Bayern.
Geschichte von Hörstein in einem PDF - Flyer...>>> [873 KB]
Anmeldung Termine Hörsteiner Erlebnisführungen Jeanette Kaltenhauser
Gästeführerin Weinerlebnis Franken an.
Anmeldung Termine Infos hier...>>>
Historische Romane von Thomas Meßenzehl aus Hörstein und Umgebung...>>>
Thomas Meßenzehl (Jg. 1960) stammt aus der unmittelbaren Umgebung von Aschaffenburg
und wohnt in Hörstein, er ist seiner Heimat bis heute treu geblieben.
Hier arbeitet er seit vielen Jahren als Stadt- und Schlossführer.
Er hat Bücher über Aschaffenburg und den Kahlgrund veröffentlicht.
Außerdem mit "Historischer Gewandung" führt er durch Hörstein und zwar unter dem Motto:
"Auf den Spuren von Kurfürsten, Mönchen, Heiligen, Hexen und Schlitzohren"
Handy Nummer: 0151 46709121

Hörsteiner Pestversprechen
400 Jahre Pestwunder des Ortes Hörstein:
Im 1625 gaben die Hörsteinerinnen und Hörsteiner auf die Fürsprache des Hl. Bernhard von Clairvaux ein Pestversprechen. Wenn die Pest stoppe und der Ort überlebe, werde jedes Jahr der Gedenktag feierlich und in Dankbarkeit begangen. Auch nach 400 Jahren wird jährlich dieses Versprechen eingehalten.
Am Sonntag 24.08.2025 10:00 Uhr Feierliches Pontifikalamt mit Übertragung von Radio Horeb. Unmittelbar nach der Messe findet die Bernhardusprozession statt. Das Mittagessen und der Festtag klingt auf der Hörsteiner Kerb am Feuerwehrhaus aus.
1605 – 1608 die Pest wütet zum ersten Mal in Hörstein.
1625 zweite Pestepidemie, pro Tag sterben 19, innerhalb weniger Wochen 400 Menschen, fast die Hälfte der Bevölkerung, sie werden auf dem Pestfriedhof außerhalb der Mauern unterhalb der „Unter Pforte“ beerdigt.
1626 Überlebende errichten den Bernhardsaltar und geloben den hl. Bernhard seinen Namenstag im August jährlich zu feiern…..auch heute noch.
Hörsteiner Zeittafel:...>>>